Wenige Tage nach dem Ungarn – Slowakei Flug machten wir mit der DA40 eine Geschäftsreise nach Tschechien. Obwohl das Wetter wochenlang hervorragend war, herrschte ausgerechnet an diesem Tag labiles Wetter mit häufiger Bewölkung und stellenweise Regen und Gewitter. Das war daher die beste Gelegenheit auszuprobieren, ob das Wetteranzeige-Programm des Mobil Flightdeck in der Praxis das hält, was die Ankündigung verspricht.

Und tatsächlich hat sowohl die aktuelle Wetteranzeige als auch die stundenweise Vorschau genau gestimmt. Während beim Abflug in LOLT Sichtflugbedingungen herrschte, zeigte es beim Zielflugplatz noch dichten Nebel. Dieser sollte sich aber laut Anzeige innerhalb unserer geplanten Flugzeit auflösen. Daher starteten wir und tatsächlich waren bei der Landung nur mehr wenige Nebelfetzen über dem Platz. Beim Rückflug zeigte das Programm genau an, wo es „nicht geht“, wo freie Sicht ist und wo Regenwolken oder Gewitterzellen stehen. So war es wirklich einfach, ohne Stress zurückzufliegen.

Die Erkenntnis daraus ist, dass man auf die Anzeigen vertrauen kann. Und zwar sowohl Positions-,  als auch Höhengenau. Bei absolut grenzwertigem Wetter würden wir allerdings trotz Anzeige nicht fliegen. Wie diese Wetteranzeige technisch und vollkommen aktuell funktioniert, bleibt uns ein Rätsel.

 

Völlig neue Qualität des VFR Fliegens

Für jemand, der vor 55 Jahren das Fliegen gelernt hat – damals noch mit Kompass, Landkarte, Kursdreieck und Aristo Rechenschieber – ist der heutige Komfort beim Fliegen wie ein Traum. Der mit dem GPS gekoppelte Autopilot und das Mobil FlightDeck machen VFR fliegen so einfach, dass man sich das früher nicht vorstellen konnte.

 

Erfahrung mit der Flugplanung und Navigation einschließlich Platzrunden mit dem Jeppesen Mobile Flight Deck VFR -> Bericht Ungarn

Erfahrung mit dem Bendix King Kap 140 gekoppelt mit Garmin GNS 530 GPS -> Bericht Ungarn